Bachelorarbeit

Wissenschaftliche Arbeit / Prototyp / Second Screen

Von Oktober 2014 bis Januar 2015 habe ich meine Bachelorarbeit mit dem Thema „Konzeption eines Second Screens als digitale Erweiterung einer nicht-fiktionalen Fernsehsendung“ geschrieben. Diese ist die Abschlussarbeit zu meinem Bachelorstudium Communication & Multimedia Design an der FH Aachen.

Zielsetzung

Als Digital Native lebe ich glücklich in der “brave new world of allatonceness”, ich betreibe aktives Media Multitasking. Dieses Vergnügen möchte ich anderen Personen mit meiner Lösung zur Verfügung stellen.

Die Arbeit beschäftigt sich mit der Rolle, dem Potenzial und der Entwicklung eines Second Screens als Erweiterung zu einer Medizinsendung. Ziel war es, die Gewohnheiten und Bedürfnisse eines potentiellen Zuschauers bzw. Nutzers zu verstehen und daraus eine möglichst ansprechende Sendung und damit verbundene Applikation zu gestalten.

Vorgehen

In der Arbeit treffe ich grundsätzliche Aussagen über den Bedarf und die Benutzung von sogenannten „Second Screens“ und ähnlichen Anwendungen. Als Grundlage für die Nutzungsanalyse dienten verschiedene Studien, die aktuellen technischen Möglichkeiten sind bestehenden Produkten und Beschreibungen von Unternehmen entnommen.

Durch die Analyse von bestehenden Anwendungen habe ich vorhandene gute Ansätze und andererseits zu vermeidende Probleme aufgezeigt. Die Arbeit gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Technik und einen Ausblick, welche Technologien in der Zukunft zu erwarten sind.

Ein weiterer Schwerpunkt der Bachelorarbeit ist die Entwicklung einer zielgruppengerechten Ansprache durch den Second Screen. Ich habe dafür die Ansprüche meiner Kernzielgruppe herausgearbeitet und die Methoden der Ansprache sowie die Aufbereitung der Inhalte darauf abgestimmt.

Das Konzept für den Second Screen baut auf einem Sendekonzept der Propellerfilm Berlin GmbH auf. Die Arbeit wurde von Felix Blum, dem Geschäftsführer von Propellerfilm und meinem Professor für Multimediatechnik, Audio- und Videotechnik Frank Hartung an der FH Aachen betreut.